Wie man den richtigen Masturbator auswählt und was es wirklich mit dem „Ölfilm“ auf sich hat

Als jemand, der seit Jahrzehnten verschiedene Masturbatoren nutzt, habe ich nahezu alles ausprobiert – manuelle Stroker, elektrische Modelle, Slow-Play-Versionen, High-Intensity-Cups usw. Jedes Mal, wenn ein neues Modell erscheint, gehöre ich zu den Ersten, die es testen.

In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen und gebe dir den detailliertesten Guide zur Auswahl des richtigen Masturbators – inklusive der Wahrheit über das angebliche „Ölproblem“.


1. Es gibt keinen Masturbator, der allen passt

Ein häufiger Anfängerfehler ist der Glaube, dass ein Masturbator für alle Männer perfekt funktioniert. Das stimmt schlichtweg nicht. Lust ist individuell.

👉 Was für den einen großartig ist, kann für den anderen enttäuschend sein.
👉 Wer einen Verkäufer fragt „Welches Toy passt zu mir?“, signalisiert im Grunde: „Ich habe keine Ahnung, verkauf mir einfach irgendwas.“

Viele Händler nutzen das aus und empfehlen dann Produkte mit der höchsten Gewinnspanne – nicht die, die wirklich passen. Einen seriösen Shop oder eine vertrauenswürdige Marke zu finden, ist daher schon die halbe Miete.


2. Der Mythos vom „Ölfilm“ bei TPE-Material

Die meisten Masturbatoren bestehen aus TPE (Thermoplastisches Elastomer). Damit das Material weich und realistisch wird, werden Mineralöle beigemischt. Je weicher das Toy, desto eher tritt mit der Zeit ein leichter Ölfilm auf.

  • Härteres Material = weniger Öl

  • Weicheres Material = mehr Öl

Doch die Wahrheit ist: Ein leichter Ölfilm ist völlig normal und beeinträchtigt das Nutzungserlebnis nicht, solange man den Masturbator richtig reinigt und pflegt.

Einige der weichsten, fast geleeartigen Toys, die ich getestet habe, fühlten sich unglaublich realistisch an – und das bisschen Öl war kaum der Rede wert.

Das Argument „weniger Öl = bessere Qualität“ ist nichts weiter als ein Marketing-Trick. Manche Hersteller produzieren steinharte Masturbatoren, nur um „null Ölfilm“ zu versprechen. Doch das Ergebnis ist klar: unangenehm und nutzlos.


3. Komfort ist wichtiger als Öl

Bei Sexspielzeugen für Männer zählt nur eines: Gefühl und Stimulation. Ein weicher, flexibler Masturbator bietet fast immer ein besseres Erlebnis als ein steifer, harter Cup – selbst wenn er etwas Öl abgibt.

Lass dich also nicht vom „Ölfilm-Mythos“ ablenken. Entscheidend ist, wie sich das Toy anfühlt.